Nachdem der recht nasse November uns seine graue Farbpalette in all seiner Vielfalt vorgeführt hatte, blieb nun abzuwarten, womit uns der "Weihnachtsmonat" überrascht.
Als ich diese Zeilen schreibe, ist es Mitte Dezember und wenn ich so aus meinem Fenster herausschaue, ist es kaum zu glauben, dass der Anfang des letzten Monats im Jahr mit einer zauberhaften Winterlandschaft begann.
Ende November ging es bergab mit den Temperaturen und aus dem Regen wurde Schnee. Es schneite und schneite und so verwandelte sich die Region innerhalb kürzester Zeit in eine wunderschöne Wintermärchenlandschaft.
Tief hingen die Wolken über dem Hochschwarzwald und schüttelten ihre schwere weiße Last ab. Nur selten ließ sich die Sonne blicken. An einem der verschneiten Tage schaffte sie es doch und die Temperaturen fielen auf Kühlschrank-Gefrierfachniveau. Die Lichtverhältnisse waren von teilweise unterirdisch bis strahlend: Die Farben des Firmaments reichten vom tiefsten Grau bis zum strahlendsten Blau. Wunderschön, was die Mutter Erde in ihrem Repertoire hat.
In diesen Tagen war ich mit meiner Kamera unterwegs und habe dieses bezaubernde Naturschauspiel fotografiert....
(Info: Alle Fotos wurden mit einer Nikon Coolpix P7100 fotografiert und lassen sich durch Anklicken vergrößern. Bunt- und SW-Bilder wurden bewusst nicht voneinander getrennt.)
Triberg & der Schnee:
Die hiesige Natur bedeckt mit einer weißen Winterschicht:
Immer dabei meine treue kleine "Fellnase". Sie hatte viel Spaß bei unseren Schneewanderungen...
Mittlerweile ist der Schnee "Schnee von Gestern".
Die schöne Winterlandschaft ist verschwunden.
Höhere Temperaturen und Dauerregen haben das winterliche Weiß zum Schmelzen gebracht.
Wollen wir jedoch nicht allzu wehmütig sein, denn schlussendlich ist es ja noch Herbst.
Der Winter steht uns noch bevor. Seine Zeit wird kommen und da bekommt er bestimmt noch seine Chance...