Sommerwaldweg & Hofstattweg in der Nähe des Prisenhäusles

 Mein hiesiger Rundgang beginnt heute am Parkplatz in Triberg (gegenüber der Jugendherberge) an der Geutschestraße.

Es geht zunächst eine asphaltierte Straße den Berg hinauf. Am Mosenbach Dschungel schlage ich rechts den Weg  Richtung Prisenhäusle (beim Anklicken mehr Infos zum Prisenhäusle) ein.                                                                                              

Der Mosenbach fließt den Berg hinunter Richtung Tal & mündet weiter unten in den Prisenbach
Der Mosenbach fließt den Berg hinunter Richtung Tal & mündet weiter unten in den Prisenbach

 

Das Prisenhäusle ist umgeben von Wiesenflächen. Hier grasen Kühe und halten das Gras kurz.                                                                                                           

Eine Blumenwiese in der Nähe des Prisenhäusles
Eine Blumenwiese in der Nähe des Prisenhäusles
Vom Mosenbach Dschungel führt ein Waldpfad zum Prisenhäusle
Vom Mosenbach Dschungel führt ein Waldpfad zum Prisenhäusle

 

Ich passiere das alte Haus, folge dem Weg nach links in den Sommerwaldweg. Hier kommt man nach kurzer Zeit in ein Waldgebiet. Granitblöcke verschiedenster Größen säumen den Waldboden. Wie kommen diese Felsblöcke eigentlich hierhin?

 

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Ein kleiner geologischer Exkurs:

 

Das "Triberger Gesteinsmassiv" erstreckt sich über eine Breite von mehr als 10 km von Triberg nach Freudenstadt. Es ist in der Zeit des Ober-Karbons entstanden vor ca. 358 -298 Millionen Jahren.

Ursprünglich lag ein Deckgebirge über dem Schwarzwald. Durch das Einbrechen des Oberrheingrabens und das Aufsteigen des Schwarzwaldes ist das Deckgebirge im  Laufe der Zeit abgetragen worden. Gneise und Granite des Grundgebirges des Schwarzwaldes kamen empor. Durch Verwitterung und Abtragung entstanden die Granitfelsblöcke. Diese wurden vor allem in den Eiszeitphasen freigelegt und prägen heute das Landschaftsbild in der hiesigen Region. Zum Teil bilden riesige Granitblöcke imposante Felsformationen.

Granite bestehen aus Feldspat, Quarz und Glimmer. Der Glimmer ist das schwarze Mineral im Granit. Es wird Biotit genannt. Manch eine/r hat vielleicht bemerkt, dass dieses Gestein rostet. Dies liegt daran, dass der Biotit in seiner Mineralzusammensetzung Eisen enthält, das an der Luft durch Oxidation rostet.

 

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Nach einiger Zeit zweigt ein Waldweg nach links ab. Es ist der Hofstattweg. Diesem folge ich bis zum Schluss. Hier stoße ich auf die asphaltierte Straße, die ich eingangs bergauf ging, um das Prisenhäusle zu erreichen. Nun geht es bergab, bis ich wieder an den Parkplatz an der Geutschestraße gelange. Und somit schließt sich der Rundweg.

Einige Fotos sind bei dieser Wanderung entstanden. Mit schönen Erinnerungen kehre ich nach Hause zurück.

 

Bebilderte Erinnerungen eines Rundweges in der hiesigen Natur:

(Info: Die Fotos wurden mit einer Nikon D3s aufgenommen & lassen sich durch Anklicken vergrößern. Als Objektiv diente ein Nikon AF NIKKOR 50mm; 1:1,8 D)