Nachdem es zwischenzeitlich neuen Schnee gegeben hat, ist nun Eiseskälte in die Region eingezogen. Ich bin mit meiner vierbeinigen Freundin im Wald unterwegs und erlebe mit ihr schöne winterliche Augenblicke. Mit dabei ist die Nikon D40, mit der ich einige Fotos mache und den Versuch starte, die wunderschöne Kälte bildlich herüberzubringen.
Für die hiesige eisige Expedition habe ich ein anderes Objektiv gewählt:
Das Nikon DX AF-S Nikkor 18-70mm 1:3,5-4,5 G ED - Objektiv
Es ist ganz still im Wald. Man kann die winterliche Stille förmlich hören. Nur meine Schritte im Schnee sind zu vernehmen. Es knirscht unter den Sohlen meiner Schneeschuhe. Die Stämme der Bäume sind mit weißem Puder bestreut. Frau Holle hat nochmals ihr Kissen kräftig ausgeschlagen und es auf die Erde tüchtig weiß rieseln lassen.
Ich muss schauen, dass ich in Bewegung bleibe, denn es ist bitter kalt. Morgens waren es -9°C, jetzt am Nachmittag sind die Temperaturen auf -5°C gestiegen. Beim Fotografieren habe ich das Gefühl, dass meine Finger einfrieren, wenn der Akt der Bildaufnahme allzu viel Zeit in Anspruch nimmt.
Der Nikon-Akku macht erstaunlich gut mit bei diesen winterlichen Verhältnissen. Er verliert kaum an Kraft. Schön zu wissen, trotzdem ist vorsichtigerweise noch ein Ersatz dabei.
Obwohl die Tage langsam länger werden, wird es doch relativ schnell dunkel, wenn die Sonne ihre letzten Strahlen auf die Erde fallen lässt, um dann auf der anderen Seite des Globusses den Tag einzuläuten. Ein Kommen und Gehen...
So gehe ich nun mit einer "handvoll" Bilder im Gepäck mit meinem Hund nach Hause und freue mich auf die dort wartende wohltuende Wärme. Wie schön, dass ich ein Dach über dem Kopf habe. Jetzt -bei dieser Kälte- wird es besonders deutlich, wie gut man es hat, wenn man in ein Heim zurückkehren kann. Danke Leben!
Die Aura des Winters:
(INFO: Alle Fotos lassen sich durch Anklicken vergrößern)