Nach einer regnerischen Phase ist der Winter in Triberg im Schwarzwald zurückgekehrt. Mit einer Nikon D40 im Gepäck mache ich mich auf den Weg den Berg hinauf und genieße die winterliche Atmosphäre.
Zu Weihnachten habe ich meine Kameraausrüstung erweitert und eine Nikon D40 erworben.
Wer sich in meiner HP (Foto-Blog) ein wenig umgeschaut hat, wird wissen, dass ich gerne mit älteren Modellen fotografiere (siehe dazu: Wenig Pixel - Große Wirkung).
Da macht die Nikon D40 keine Ausnahme. Sie ist im Jahre 2006 herausgekommen.
Ein 6-Megapixel großer CCD-Sensor ist in ihr verbaut, der sehr gute Dienste leistet.
Die D40 war Nikons Einsteigermodell, das nicht mit viel Schnickschnack daherkam. Eine Videofunktion wird man hier nicht finden, ebenso wenig einen integrierten Bildstabilisator oder eine Staubentfernungsfunktion. Dafür besticht sie mit einer sehr guten Bildqualität.
Da ich keine Videofunktion brauche und allgemein mich die Einfachheit einer Kamera fasziniert, ist für mich bedeutend wichtig, was schließlich und endlich hinten beim Fotografieren herauskommt.
Und so bin ich nun mit der kleinen handlichen Nikon mit dem dazugehörigen Kit-Objektiv (AF-S DX Zoom-Nikkor 18-55mm 1:3,5-5,6 D ED II mit Silent-Wave-Motor) im Wald unterwegs.
Nach den stressigen Monaten während des Umzugs und der Zeit danach bekomme ich mittlerweile das Gefühl, hier angekommen zu sein. Weise ist der Spruch der Indianer, der da lautet:
"Wir müssen von Zeit zu Zeit eine Rast einlegen und warten, bis unsere Seelen uns wieder eingeholt haben."
Die winterliche Stille, die ich jetzt zu spüren bekomme, tut meiner Seele gut. Langsam gehe ich den Berg hinauf. Zu meiner Linken liegt idyllisch der Ort Schonach.
Mein Ziel ist der Berggipfel "Kroneck", der in einer Höhe von 946 m liegt. Immer wieder bleibe ich stehen und mache Aufnahmen. Die Sonne scheint. Sie steht tief und ihre Strahlen sorgen für ein schönes friedliches Licht mitten im Wald.
"Winterstille":
(INFO: Alle Aufnahmen lassen sich per Anklicken vergrößern)
Und wenn der Mond am Himmel steht
& die Sonne bald untergeht,
wird es Zeit nach Haus zu gehn,
um von drinnen die aufgehenden Sterne zu sehn.
( von der Homepageherausgeberin)