Ich habe kürzlich eine digitale Kompaktkamera von Nikon, die Nikon Coolpix P7100 (mit 10 Megapixel-Sensor), sehr günstig erworben (81,- €). Da ich sie von einem Fotofachhandel im Internet gekauft habe, gab es ein Jahr Gewährleistung dazu. Ich konnte also nichts Falsches machen. Der Gebrauchszustand wurde als „akzeptabel“ beschrieben. So war ich natürlich sehr neugierig, als das Paket hier ankam, wie die Kamera schlussendlich ausschaut. Ich wurde positiv überrascht: Ihr Zustand war für mich wesentlich besser als angegeben worden war. Glück muss der Mensch haben, dachte ich mir und sah mir die Kamera genauer an. Sie ist sehr kompakt, das Gehäuse robust gebaut und ähnelt mit ihren vielen Funktionen sehr einer kleinen Spiegelreflexkamera. Die P7100 ist die Nachfolgerin der P7000. Sie besitzt ein zweites Einstellrad und eine zusätzliche Funktionstaste (Fn2). Die Kamera kam ein Jahr nach Einführung der P7000 im September 2011 auf den Markt. Obwohl die Vorgängerin der P7100 sehr erfolgreich war, gab es einige Kritikpunkte, wie z.B.: der träge Autofokus. Nikon reagierte recht schnell, führte Verbesserungen durch, erfüllte viele Wünsche der Anwender und verpasste dem „alten“ Modell ein Feintuning-Update. Die Nikon Coolpix P7100 war geboren. Wie oben schon erwähnt, ist der Funktionsumfang recht groß, so dass dieses Modell in der „Kompakt“-Klasse nicht nur Einsteigern, sondern auch ambitionierten Fotografen Spaß macht.
Sie ist eine handliche Kamera und man kann sie überall zu jedem Anlass mitnehmen, ohne dass man auf eine größere Fotoausrüstung zurückgreifen muss... eine sozusagen "Überall dabei- & für alle Fälle-Kamera“. Für diejenigen, die gerne mit einer digitalen Kamera filmen, sei erwähnt, dass diese nicht Full-HD aufzeichnen kann.
(Quelle: Buch von Michael Gradias "Nikon Coolpix P7100" ©2012 Markt+Technik Verlag)
Es ist ein schöner Frühlingsmorgen, also eine gute Gelegenheit, die „Neue“ mal zu testen.
Nachdem es viel geregnet hat, sorgt die aufgehende Sonne dafür, dass sich Nebel bildet. Dieser liegt wie ein Schleier über dem Land.
Die Sicht ist unterschiedlich stark eingeschränkt. Mancher Baum wird durch den Nebel geteilt oder Windmühlenräder hängen buchstäblich in der Luft. Dadurch entstehen ungewöhnliche Bilder.
Grashalme, Blumen und Gräser sind mit feinsten Tröpfchen durchzogen. Der Mond schaut leicht „vernebelt“ vom morgendlichen Himmel hinunter...
Ein interessanter schöner Frühlingsmorgen:
(Alle Fotos wurden mit einer Nikon Coolpix P7100 aufgenommen & lassen sich durch Anklicken vergrößern)
Je weiter der Morgen voranschreitet, umso mehr verschwindet der Nebel.
Ich begebe mich nun in das naheliegende Naturschutzgebiet und erkunde mit meiner Kamera seine Umgebung.
Malerische Bilder tun sich auf: Die Waldwege sind von blühendem Wiesen-Kerbel gesäumt. Auf dem Wiesen-Kerbel selbst tummeln sich viele Insekten herum. Mitunter auch eine Schnecke, die gerade auf ihrem Rücken eine Spinne im Schlepptau hat. Eine Schnake macht, nachdem sie endlich ihre langen Beine in die richtige Position gebracht hat, gerade ein kleines Päuschen.... Ist ja nicht so einfach das Leben mit so langen „Stelzen“.
Ich komme im späteren Verlauf meiner Tour in einen Bereich mit weitläufigen Wiesen hinein. Von dort aus schaue ich mich um: Dunkle schattige Baumregionen stehen im krassen Gegensatz zu den durch die Sonne hell erleuchteten grünen Arealen des Grases.
Mein Weg führt mich fort ins Tal der „Dead Trees“. Einige Vögel haben sich dort ein schönes Plätzchen zum Verweilen gesucht und betreiben Gefiederpflege. In den kleinen benachbarten Waldgebieten des NSGs dürfen tote Bäume mit lebenden zusammenstehen. Das erhält die Biodiversität (Artenvielfalt).
Plötzlich sehe ich etwas braun-orange Schimmerndes vor mir: Es sind Pilze, die von den Strahlen der Frühjahrssonne berührt und angestrahlt werden. Es ist wunderschön anzuschauen.
Als ich das Naturschutzgebiet verlasse, bemerke ich auf einem angrenzenden Feld ein Kanadaganspaar, das gerade seinen Flug unterbrochen hat, um sich ein wenig den Bauch „vollzuschlagen“. In einem anderen Feld, wo das Gras sehr hoch steht und noch nicht abgemäht worden ist, lugt eine Ricke hervor und beobachtet mich genau. Ihr Kitz, das kaum zu sehen ist, ist im Feld versteckt. Ich kann gerade seine Ohren erkennen.
Nicht fern von meinem Zuhause konnte ich nun meine Kamera zum ersten Mal testen und wurde von der Natur mit tollen Motiven belohnt. Die Natur beschenkt uns jeden Tag. Es ist eine Wertschätzung, die wir täglich als Mensch erfahren dürfen, wenn wir unsere natürliche Umwelt so lassen, wie sie ist....
Malerische Wege - Farbkontraste - The Dead Trees & tierische Begegnungen: